Additive Fertigungsverfahren, umgangssprachlich auch als 3D-Druck bezeichnet, verbinden Werkstoffe Schicht für Schicht miteinander. Das Verfahren wird derzeit vor allem für die Herstellung von Prototypen, Kleinserien oder Ersatzteile eingesetzt. Vorteile des Verfahrens sind dabei die einfache Skalierbarkeit von Bauteilen aus dem gleichen Datensatz sowie die Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe. Auch können spezielle Geometrien hergestellt werden, die mit subtraktiven oder formativen Verfahren schwierig zu produzieren sind.
Der Workshop gibt eine kurze Einführung in das Thema additive Fertigung und zeigt die verschiedenen Prozesskategorien des Verfahrens auf. Zudem werden Anwendungsbereiche und die Nachhaltigkeitspotenziale des Verfahrens erläutert. In einem praktischen Teil können die Teilnehmenden ein selbst entworfenes Werkstück auf FDM-Druckern (Fused Deposition Modeling) drucken.
Programm
- Kurze Einführung in die additive Fertigung
- Aufzeigen der unterschiedlichen Prozesskategorien der additiven Fertigung
- Relevanz des Verfahrens für Unternehmen
- Erläuterung der Anwendungsbereiche
- Nachhaltigkeitspotenziale von 3D-Druck
- Drucken eines eigenen Werkstücks